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Beteiligungsgesellschaft EMERAM veräußert Portfoliounternehmen MEONA an Trill Impact
Von EMERAM Capital Partners, eine der führenden Beteiligungsgesellschaften für mittelständische Unternehmen im deutschsprachigen Raum, beratene Fonds („EMERAM“) veräußern ihr Portfoliounternehmen MEONA an die Private Equity-Gesellschaft Trill Impact.
MEONA gilt als Innovationsführer im Bereich klinischer Software. Zahlreiche Universitätskliniken und Krankenhäuser nutzen die Software, um Krankenhausprozesse zu digitalisieren und optimieren. Dadurch leistet MEONA einen Beitrag zur Verbesserung der Behandlungsqualität und Patientenversorgung. Das Unternehmen ist 2017 unter Führung von EMERAM als Zusammenschluss der Healthcare-IT-Unternehmen Meona GmbH und E.care bvba entstanden und wurde 2019 um die Dr. Heni Software GmbH & Co. KG erweitert. Seither hat MEONA das Produktportfolio kontinuierlich durch eigene Entwicklungen ausgebaut und die Internationalisierung erfolgreich vorangetrieben. Mit dem starken Wachstum der vergangenen Jahre verdoppelte sich die Zahl der Mitarbeiter auf mehr als 140.
Kai Köppen, Senior Partner von EMERAM Capital Partners, kommentiert: „Gemeinsam haben wir MEONA in den vergangenen Jahren weiterentwickelt. Das Unternehmen ist heute ein führender Anbieter von Softwarelösungen in Kliniken. Als Business Development Partner hat EMERAM MEONA bei der strategischen Ausrichtung und der Weiterentwicklung der Organisation intensiv begleitet. Für die weitere Entwicklung des Unternehmens haben wir jetzt einen idealen Partner gefunden, da Trill Impact zusätzlich auch die i-SOLUTIONS Health GmbH, mit denen MEONA bereits seit längerer Zeit im Austausch steht, erwirbt. Vorbehaltlich der entsprechenden kartellrechtlichen Genehmigungen entsteht in einem zweiten Schritt ein weiterer starker Player im Healthcare-IT Markt. Diesen Schritt begrüßen wir und unterstützen ihn entsprechend mit unserem Verkauf.“
PD Dr. med. Tobias Schäfer, Geschäftsführer von MEONA, ergänzt: „MEONA hat erheblich von der Unterstützung durch EMERAM profitiert. So konnten wir die beachtlichen Chancen aus der Digitalisierung des Gesundheitswesens bestmöglich nutzen und unsere Marktposition ausbauen. Gemeinsam mit EMERAM haben wir MEONA von einem Spezialisten für Patientenkurve und Medikationssoftware zu einem führenden Anbieter klinischer Informationssysteme entwickelt. Wir sind gut aufgestellt, um von den Möglichkeiten des im Oktober 2020 in Kraft getretenen Krankenhauszukunftsgesetzes zu profitieren. Hierfür bieten wir zahlreiche Lösungen, die MEONAs Wachstum noch beschleunigen werden. Gemeinsam mit unserem neuen Eigentümer möchten wir unseren Erfolgskurs fortsetzen.“
Der Kaufpreis unterliegt der Vertraulichkeit. EMERAM wurde bei dieser Transaktion von Jones Day, PWC und GCA Altium beraten.
Die Meona GmbH wurde 2008 von PD Dr. Tobias Schäfer und Dr. Matthias Wuttke in Freiburg gegründet. Gemeinsam mit Ärzten, Pflegefachkräften, Apothekern und weiteren Experten aus dem Gesundheitswesen haben sie die gleichnamige Software konzipiert, die Anforderungen des modernen Klinikalltags realisiert. Meona leistet einen wichtigen Beitrag zur Qualitätsverbesserung im Gesundheitswesen: Die Software schafft mehr Sicherheit und Zeit für Patienten, sorgt für reibungslose, vollständig digitale Abläufe ohne Medienbrüche und garantiert so eine kosteneffiziente Behandlung.
Die E.care bvba mit Sitz im belgischen Turnhout bietet gleichnamige Softwarelösungen zur Optimierung von Behandlungsprozessen in Krankenhäusern und dort vor allem in der Notaufnahme und im Operationssaal an.
EMERAM Capital Partners ist eine der führenden Beteiligungsgesellschaften für mittelständische Unternehmen im deutschsprachigen Raum. Als Business Development Partner fördern wir mit Kapital und Know-how das langfristige Wachstum unserer Portfoliounternehmen.
Die von EMERAM beratenen Fonds investieren in den Branchen Consumer, Software/Technology und Services. Derzeit umfassen die Fonds ein Volumen von 400 Mio. Euro. In der Regel erwerben sie eine signifikante Beteiligung am Unternehmen und bieten dem jeweiligen Management an, sich ebenfalls zu beteiligen.